Protokoll über die ordentliche Mitgliederversammlung des TC Pfaffenhofen am 27. März 2019
Ort: Vereinsheim
Teilnehmer:
von der Vorstandschaft bzw. dem Vereinsausschuss: Thomas Nitz (1. Vorsitzender), Karl-Heinz Meier (2. Vorsitzender), Gerda Wyrwich (Schatzmeisterin), Christian Fischer (Sportwart), Rudi Herrler (Betreuer der Anlage), Sabine Nitz (Jugendwartin),
20 Mitglieder (s. Liste; ein Mitglied verließ die Versammlung gegen 20 Uhr; ein anderes kam um 20.10 Uhr dazu)
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: 21.45 Uhr
Protokollführerin: Sabine Nitz (einstimmig dazu ernannt)
TOP 1: Nachdem der 1. Vorsitzende Thomas Nitz die anwesenden Mitglieder begrüßt hatte, stellte er die TO vor. Dabei erwähnte er, dass keine Anträge bis zum 13.03.2019 eingegangen sind. Im Anschluss wurde die Beschlussfähigkeit festgestellt: die öffentliche Bekanntmachung des Termins sowie der TO im Zeitraum vom 2.3. bis 6.3.2019 durch Aushang, Eintrag auf der Homepage, Mail an alle Mitglieder sowie eine Anzeige im Pfaffenhofener Kurier. Zudem wurden nur Mitglieder zur Beschlussfassung zugelassen, die vor dem 28.03.2003 geboren sind (Eintrag in entsprechender Liste).
Im TOP 2 erläuterte Thomas Nitz, dass sich die Mitgliederzahl über das Jahr 2018 nahezu konstant gehalten hat. Es traten 59 Mitglieder ein, was einen Mitgliederstand von 506 zum 31.12.2018 bedeutete, doch traten zum 31.12.2018 auch 68 Mitglieder aus. Damit startete der TCP mit 438 Mitgliedern in das Jahr 2019. Davon sind 278 Erwachsene (über 18 Jahre), 59 Jugendliche sowie 101 Kinder. Ein Anliegen der Vorstandschaft ist es, die Mitgliederzahl im Auge zu behalten und nach Möglichkeit zu steigern.
Nachfolgend berichtete Thomas Nitz über die Aktivitäten der Vorstandschaft im Jahr 2018:
- Im Rahmen der Umsetzung der EU Datenschutzgrundverordnung zum 28.05.2018 wurde die Homepage durch die Fa. Nowak überarbeitet. Des Weiteren wurde ein Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten gemäß §30 DSGVO angelegt. Es wurden Datenschutzverpflichtungen seitens der Vorstands- und Vereinsausschussmitglieder sowie allen mit persönlichen Daten der Mitglieder befassten Personen unterschrieben und eine Datenschutzerklärung dem Mitgliedsantrag angehängt. Die Beauftragung eines externen Datenschutzbeauftragten wurde als nicht notwendig angesehen. Diese wäre zudem mit ziemlich hohen Kosten verbunden gewesen. Außerdem wurden Fotos von der Homepage genommen, von denen man nicht sicher war, ob die entsprechenden Einwilligungserklärungen vorlagen. Insgesamt gesehen, so betonte Thomas Nitz, ist der TCP auf diesem Gebiet nun gut aufgestellt.
- Der Arbeitsvertrag mit Christian Rauch wurde erstellt und unterzeichnet. Damit hat der TCP nun drei festangestellte Trainer. Dies bedeutet zwar ein Mehr an Kosten, das jedoch durch die höhere Qualität des Trainings gerechtfertigt ist.
- In einem Gespräch mit Bürgermeister Thomas Herker wurde bekräftigt, dass eine Pachterhöhung durch die Hl. Geist und Gritsche Fundationsstiftung in näherer Zukunft nicht geplant ist. Auch das Betreiben des Fischverkaufsstands durch den Wirt der Vereinsgaststätte wird seitens der Stadt gebilligt.
Thomas Nitz erwähnte in diesem Zusammenhang, dass die Stadt Pfaffenhofen den TCP in nicht unerheblichem Maße unterstützt und appellierte an die Mitglieder, sich an Aktionen wie z.B. dem RamaDama, die von der Stadt organisiert werden, zu beteiligen.
- Auch ein Gespräch mit Landrat Martin Wolf wurde geführt. Dabei erklärte sich Herr Wolf bereit, die Schirmherrschaft für die Jugend-Landkreismeisterschaft auch weiterhin zu übernehmen sowie finanziell zu unterstützen.
- Ein weiteres Gespräch fand mit Herrn Leibig von der Fa. Müllerbräu statt. Derzeit gibt es keine Brauereibindung mehr, doch unterstützt die Fa. Müllerbräu den TCP mittels Werbezuwendungen und Spenden. Dies soll in einem Vertrag für die nächsten fünf Jahre fixiert werden. Allerdings verpflichtet sich der TCP dabei zu keiner Mindestabnahmemenge mehr.
- Getränkeautomat: Aufgrund der Anforderungen des Jugendschutzes wurde der Getränkeautomat in der Halle dahingehend umgerüstet, dass alkoholische Getränke nur mehr mit Chips gezogen werden können.
- Herren1: 2017 wurde das Budget der H1 in Höhe von € 7.500 durch den Einsatz der österreichischen Spieler deutlich überschritten. Die MV im vergangenen Jahr beauftragte daraufhin den neu gewählten Vorstand, dies im Jahr 2018 zu vermeiden. Durch Sparmaßnahmen wie den Verzicht auf den Einsatz der Österreicher als der Klassenerhalt feststand sowie das Selbstbezahlen des Trainings durch das Team H1 konnte die Einhaltung des Budgets im Jahr 2018 erreicht werden. 2019 wird das Gesamtbudget für H1 und D1 von € 15.000 auf € 12.000 reduziert und es gibt auch keine strikte hälftige Aufteilung mehr. Außerdem sollen in dieser Saison keine ausländischen SpielerInnen mehr eingesetzt werden und für H1 wird eine Art Prämiensystem für alle Spieler eingeführt werden (Fixum plus Siegprämie).
- Suche nach einem neuen Pächter für die Vereinsgaststätte: Nach diversen Gesprächen mit möglichen Interessenten konnte mit Miriam Dolinska eine neue Wirtin für die Vereinsgaststätte vorgestellt werden. Sie übernimmt ab dem 15.04.2019 das TCP-Vereinsheim und plant dabei eine Öffnungszeit von dienstags bis sonntags jeweils von 9 Uhr bis 22 Uhr. Thomas Nitz bat die Mitglieder, die Wirtin in ihrem Engagement tatkräftig zu unterstützen.
Er erwähnte in diesem Zusammenhang auch, dass man sich im Vorstand auch schon auf Plan B – die Selbstbewirtschaftung des Vereinsheims- eingerichtet hat. Dabei wurde festgestellt, dass kaum Inventar in der Gaststätte vorhanden ist. Dementsprechend muss in Geschirr, Besteck etc. investiert werden.
- Zudem wurde ein Sponsorenvertrag für künftige Werbepartner entworfen. Thomas Nitz betonte, dass Sponsoren, Werber und Spender jederzeit willkommen sind.
- Mit der Sportalm Wolnzach wurde ein Kooperationspartner gefunden. Es laufen derzeit Gespräche mit Herrn Hammerschmid, wie diese Kooperation gestaltet werden kann.
- Auch mit ‚Balls Unlimited‘ wurde eine Kooperation eingegangen. Die dort erworbenen Bälle werden im Training eingesetzt, aber auch an andere Vereine sowie Einzelpersonen verkauft. Sie sind künftig in der Vereinsgaststätte zu bekommen (€ 7 pro 4er- Dose).
Im sich anschließenden TOP 3 wurde den Mitgliedern von der Schatzmeisterin Gerda Wyrwich der Haushalt 2018 sowie der Haushaltsplan für 2019 vorgestellt.
Im Bereich der Photovoltaik beträgt der Darlehensbetrag zum 31.12.2018 € 234.700 (Ausgangspunkt 2013: € 315.000). Im Jahr 2018 konnte ein Überschuss von € 4.600 erwirtschaftet werden. Allerdings stehen demnächst Ausgaben in Höhe von ca. € 4.000 bis € 5.000 an, da das Dach gereinigt werden muss. In diesem Zusammenhang wurde auch erwähnt, dass die Batterien der Anlage kaputt sind- leider nach Ablauf der Garantiezeit. Da die Fa. Volthaus/Sonnenbatterie aufgekauft wurde, wird wohl kein Ersatz auf Kulanz mehr möglich sein.
Im Anschluss erläuterte Gerda Wyrwich die Ausgaben Im Jahr 2018 sowie die geplanten Ausgaben für 2019. Dabei fällt der Anstieg beim Posten ‚Personalaufwand/Loiperdinger Halle‘ auf. Dies ist vor allem der Anstellung von drei Trainern geschuldet. Die Loiperdinger Halle wird und soll so wenig wie möglich gebucht werden. Allerdings wird ohne sie ein Trainingsbetrieb nicht möglich sein. Die Alternative in Form der Anschaffung einer Traglufthalle ist aus Kostengründen (ca. € 100.000) ausgeschlossen. Im Bereich der ‚Instandhaltung der Anlage‘ schlagen im Jahr 2019 die notwenigen Investitionen in das Inventar der Gaststätte von ca. € 7.000 zu Buche.
Gesamt bleibt bei den Ausgaben 2018 ein Betrag von € 189.700 festzuhalten, während für 2019 ein Wert von € 202.500 geplant ist.
Auf der Einnahmenseite fällt auf, dass 2018 die Einnahmen beim Posten ‚Trainingsgebühren‘ stark angestiegen sind. Dies ist u.a. dadurch begründet, dass H1 und D1 ihr Training selbst bezahlt haben.
Im Plan 2019 werden die Einnahmen durch Werbung und Pacht um einiges niedriger angesetzt als im vergangenen Jahr.
Insgesamt beliefen sich die Einnahmen in 2018 auf € 211.800 und für das Jahr 2019 wird mit Einnahmen in Höhe von € 202.500 gerechnet.
Stellt man die Ausgaben und die Einnahmen des Haushaltsjahres 2018 gegenüber, ergibt sich ein Plus von € 22.100. Dementsprechend steigert sich das Guthaben auf den insgesamt drei Konten des TCP zum 31.12.2108 auf € 98.200. Für das Jahr 2019 ist ein ausgeglichener Haushalt geplant.
Da keine geheime Abstimmung gewünscht wurde, erfolgte die Genehmigung des Haushalts 2019 per Akklamation und wurde einstimmig freigegeben.
Die beiden Kassenprüferinnen Bianca Fischer und Peggy Mehnert legten unter TOP 4 ihren Bericht vor. Die Kassenprüfung wurde am 18.03.2019 durchgeführt, die Abschlussbesprechung zusammen mit Gerda Wyrwich und Thomas Nitz fand am 25.03.2019 statt. Der Schatzmeisterin wurde eine einwandfreie Arbeit bescheinigt und dementsprechend der MV die Entlastung des Vorstands empfohlen. Diese erfolgte einstimmig per Akklamation.
Im sich anschließenden TOP 5 berichteten der Sportwart Christian Fischer und die Jugendwartin Sabine Nitz über das Jahr 2018 aus sportlicher Sicht und stellten die geplanten Aktivitäten in 2019 vor. 2018 wurde während der Osterferien ein Trainingslager in Kroatien abgehalten, es fanden 8 LK-Turniere auf der Anlage des TCP statt, daneben die Jugend-Landkreismeisterschaft, der Sparkassen-Kids-Cup, Kinder-Feriencamps in den Pfingst- und Sommerferien sowie ein Schnupperkurs im Rahmen des Ferienpasses des Kreisjugendrings. An der Medenrunde 2018 beteiligte sich der TCP mit 15 Mannschaften im Erwachsenenbereich sowie 13 Jugendmannschaften.
Ähnliche Aktivitäten sind auch für das Jahr 2019 geplant (Trainingslager, Feriencamps, etc.), wobei bei den Punktspielen 13 Erwachsenen- und 13 Jugend-Mannschaften am Start sind. In diesem Zusammenhang bat Sabine Nitz um das Verständnis der Mitglieder, dass während der Punktspielsaison gerade freitags (ab 14.30 Uhr) die Plätze belegt sein werden.
Dazu kommt noch die offene Stadtmeisterschaft für Aktive und Senioren, die 2018 leider ausgefallen ist, sowie die Jugend-LKM, die in diesem Jahr mit dem 21./22.09.2019 einen eigenen Termin für das Kleinfeld und das MidCourt bereithält. Der Sparkassen-Kids-Cup fand bereit statt (17.02.2019), genauso wie ein Tenniskurs durch die Kooperation des TCP mit der Joseph-Maria-Lutz- sowie der Niederscheyerer Schule im Programm ‚Sport nach 1 in Schule und Verein‘.
Christian Fischer berichtete, dass mit dem BTV 1.0 vom Bayerischen Tennisverband ein einheitlicher Ball eingeführt wurde, der bei allen Punktspielen sowie auch Turnieren zum Einsatz kommt. Außerdem gibt es eine Neuerung, was das Spielen in zwei Altersklassen (AK) in zwei Vereinen angeht. Für weitergehende Erklärungen verwies Christian Fischer auf Punkt 7 der TO, wo eine Beschlussfassung zu diesem Thema auf der Agenda steht.
Auch im Bereich des Jugendsports gibt es eine Neuerung: hier wird ab der Saison 2019 in der AK U12 mit der ‚No-ad-Regel‘ gespielt, d.h. bei Einstand entscheidet der nächste Punkt.
Des Weiteren erklärte Sabine Nitz, wird es bei Punktspielen im Kleinfeld und MidCourt keine vom Verein organisierten HelferInnen mehr geben, stattdessen wird auf das Engagement der Eltern gesetzt. Erfreulicherweise konnte mit der VR-Bank Mitte ein Sponsor gewonnen werden, der die Kleinfeld- und MidCourt-Mannschaften mit einem Trikotsatz ähnlich wie im Fußball ausstattet.
Neben den Neuerungen im Bereich der Medenrunde gibt es auch welche im Bereich des Trainings. So wurde zur Wintersaison 2018/19 die Unterteilung in Mannschafts- und Hobbyspieler aufgehoben. Es wird stattdessen nur noch in Kleinfeld- und Großfeldtraining unterschieden. Das neue Förderkonzept (3-maliges Training pro Woche in einer 4er-Gruppe) zeigte nicht den gewünschten Erfolg, so dass zur Sommersaison 2019 zunächst wieder zum ursprünglichen Modell (ein Mal Training in der 4er-Gruppe, ein Mal Training in der 2er-Gruppe) zurückgekehrt wird, bevor vor der kommenden Wintersaison eine erneute Überarbeitung erfolgen soll.
Als nächstes berichtete Rudi Herrler als verantwortlicher Betreuer der Anlage unter TOP 6 über seine Tätigkeiten im Jahr 2018. So wurden die Plätze wieder in Eigenregie für die Sommersaison vorbereitet, was dem Verein ca. € 2000 pro Jahr an Kosten einspart. Des Weiteren wurden Bänke für die Halle gebaut und aufgestellt, sowie die LED-Lampen der Hallenbeleuchtung ausgewechselt. Die gesamte Anlage inkl. der Gebäude wurde das ganze Jahr über gepflegt und in Ordnung gehalten. Dies ist auch die Hauptaufgabe in 2019. Neben der Instandsetzung der Sandplätze im Frühjahr, steht die Installation einer Beleuchtung im Biergarten auf dem Arbeitsplan, ebenso wie Maler- und Renovierungsarbeiten in der Vereinsgaststätte. Darüber hinaus soll die Kleinfeld-Anlage bearbeitet werden. Da die dabei notwendigen Arbeiten sehr umfangreich sind, werden über mehrere Samstage hinweg mindestens sechs HelferInnen benötigt. Zum Abschluss seiner Ausführungen eröffnete Rudi Herrler den anwesenden Mitgliedern, dass mittelfristig ein Nachfolger für ihn gesucht werden soll (Einarbeitungszeit von mindestens einer Saison).
Nach den Berichten der Vorstands- und Vereinsausschussmitglieder wurde mit TOP 7 zu den Beschlussfassungen übergegangen:
- Familienbeitrag: Der MV wurde folgendes Modell zur Abstimmung vorgestellt:
Damit die Familienermäßigung zum Tragen kommt, muss ein Mitglied der Familie erwachsener Vollzahler sein (z.Zt. € 140), das zweite Familienmitglied zahlt den lt. Beitragsordnung festgelegten Betrag (z.Zt. € 140, € 70 oder € 35), alle weiteren Familienmitglieder zahlen jeweils die Hälfte des gemäß Beitragsordnung zu zahlenden Betrags (€ 70 => € 35, € 35 =>€ 17,50). Die Ermäßigung wird nicht bei Mitgliedern angewendet, die den vollen Mitgliedsbeitrag zu zahlen haben.
Dieses Modell wurde einstimmig angenommen und gilt ab 2020 für alle Mitglieder.
- Inneneinrichtung des Vereinsheims: Die Vorstandschaft präsentierte und erläuterte der MV den zur Abstimmung anstehenden Einrichtungsvorschlag der Fa. BEGA sowie das dazugehörenden Angebot mit einem Volumen von ca. € 23.000. Da mit weiteren Arbeiten und dementsprechend zusätzlichen Kosten zu rechnen ist, z.B. für Farbe, Lichtschalter, bat Thomas Nitz um die Freigabe von € 28.000. Diese wurde von der MV bei einer Gegenstimme und drei Enthaltungen erteilt.
- Bänke Außenanlage: Damit die Zuschauer besser die Matches auf den Plätzen 1 und 5 verfolgen können, sollen entlang dieser Plätze Bänke aufgestellt werden. Da die Bänke sich auf dem Grund der Stadt Pfaffenhofen befinden, hat die Stadt Vorgaben bzgl. des Modells gestellt und ein entsprechendes Angebot vorgelegt. Demnach belaufen sich die Kosten für die vier Bänke auf ca. € 2800*. Die notwendigen Montagekosten in Höhe von ca. € 1280* übernimmt die Stadt. Nach einigen Diskussionen über Haftungs- und Wartungsfragen entschied sich die MV (bei zwei Enthaltungen und keiner Gegenstimme)) für die Anschaffung der Bänke.
*vorbehaltlich, dass das Angebot der Stadt vom November 2018 noch Gültigkeit hat
- Spielgemeinschaften: Zur Saison 2019 führte der BTV die Neuregelung ein, wonach ein Spieler in einer AK im eigenen Verein und in einer anderen AK in einem anderen Verein gemeldet und unbegrenzt eingesetzt werden kann. Dies wird über Spielgemeinschaften geregelt, die die beiden Vereine miteinander eingehen. Allerdings darf nur eine Spielgemeinschaft pro AK gebildet werden. Die Vorstandschaft wollte nun von der MV entschieden haben, wie 2020 mit dieser Möglichkeit umgegangen werden soll (Erst auf dem nächsten Verbandstag 2021 kann eine Änderung dieser Regelung seitens des BTV vorgenommen werden).
Dabei standen drei Varianten zur Wahl:
1) Die vom BTV eingeführte Regelung wird 1:1 übernommen
2) Der TCP geht diesen Weg nicht mit, wendet diese Regel nicht an und geht somit keine Spielgemeinschaften ein
3) Der TCP schränkt die Regel für sich folgendermaßen ein:
- keine Spielgemeinschaften für D1 und H1
- keine Spielgemeinschaften, wenn beim TCP eine Mannschaft in dieser AK vorhanden ist
- SpielerInnen, die über eine Spielgemeinschaft zum TCP kommen, müssen Mitglied werden
Die Abstimmung brachte folgendes Ergebnis:
1) 0 Ja-Stimmen, 7 Enthaltungen, 18 Nein-Stimmen
2) 3 Ja-Stimmen, 11 Enthaltungen, 11 Nein-Stimmen
3) 11 Ja-Stimmen, 10 Enthaltungen, 4 Nein-Stimmen
Damit wurde die Variante 3 von der MV angenommen und ist ab dem Jahr 2020 anzuwenden.
Unter dem letzten TOP 8 ‚Verschiedenes‘ wurde es von einem Mitglied als eher ungünstig beurteilt, dass die beschlossenen Familienermäßigung erst ab dem Jahr 2020 zum Tragen kommt.