Protokoll über die Mitgliederversammlung (MV) des TC Pfaffenhofen am 8. September 2020
Ort: Vereinsheim
Anwesend:
1.Vorsitzender Thomas Nitz, 2. Vorsitzender Charly Meier, Schatzmeisterin Gerda Wyrwich, Sportwart Christian Fischer, Jugendwartin Sabine Nitz, Verwalter der Anlage Rudi Herrler, die Kassenprüferinnen Peggy Mehnert und Bianca Fischer
10 vorher angemeldete Mitglieder
Beginn: 19.15 Uhr
Ende: 21.55 Uhr
Protokollführer: Sabine Nitz, Werner Klinberg (s. TOP 8)
Ursprünglich war die MV für den 2.April 2020 terminiert, musste aber aufgrund von Corona verschoben werden.
In TOP 1 begrüßte der 1. Vorsitzende Thomas Nitz die anwesenden Mitglieder und stellte kurz die Tagesordnung vor.
Danach wurde die Beschlussfähigkeit festgestellt. Die Ankündigung der MV erfolgte in diversen Medien wie Homepage, Mail an die Mitglieder, Aushang und Veröffentlichung im Pfaffenhofener Kurier. Des weiteren wurde konstatiert, dass alle Anwesenden die geforderten Voraussetzungen erfüllen (Mitgliedschaft im TCP, etc.).
Im Anschluss (TOP2) folgte der Bericht von Thomas Nitz, den er mit einer Darstellung der Entwicklung der Mitgliederanzahl begann. Von 438 am 1.1.19 stieg sie während des Jahres an auf 479 (31.12.19) und fiel dann zum 1.1.20 wieder ab auf 411. Insgesamt gesehen verläuft die Tendenz eher rückläufig; wobei der Mitgliederschwund bei allen Altersklassen zu verzeichnen ist- mit Ausnahme von Kindern. Es wurde in diesem Zusammenhang angeregt, eine genauere Analyse der Kündigungen vorzunehmen.
Dann folgte eine Präsentation der Aktivitäten in 2019:
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Einführung der Familienermäßigung zum 1.1.20
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Kauf und Einbau der neuen Inneneinrichtung für die Gaststätte
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Kauf und Montage der Außenbänke entlang der Plätze 1 und 5
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Umsetzung der beschlossenen Regelung bezüglich der Ausgestaltung von Spielgemeinschaften
Als nächstes ging Thomas Nitz auf den Zuschuss der Stadt Pfaffenhofen ein. Er beläuft sich im Moment auf € 13.800 und liegt damit deutlich über den Zuwendungen, die die anderen Vereine bekommen. Diskussionen darüber gab es im Stadtrat immer wieder. Nun steht die Höhe konkret auf dem Prüfstand. So wurde eine detaillierte Aufstellung der Ausgaben hinsichtlich des Unterhalts der Anlage für die Jahre 2016,2017 und 2018 gefordert, die Gerda Wyrwich auch bei der Stadt abgegeben hat. Weiterhin wurde ein Gremium seitens des Stadtrats eingerichtet, das die Aufgabe hat, die Gewährung und die Höhe der Zuschüsse zu überprüfen. Nach dem eher negativen Tenor in der Presse ist zu befürchten, dass die Zuwendung für den TCP deutlich geringer ausfallen könnte.
In diesem Zusammenhang sprach Thomas Nitz die Teilnahme und Mitarbeit der Mitglieder des TCP bei städtischen Veranstaltungen wie dem jährlichen RamaDama im Frühjahr an, die doch sehr zu wünschen übrig lassen und eine ungünstige Außenwirkung in Richtung Stadt mit sich bringt.
Aus dem Kreis der anwesenden Mitglieder wurde der Vorschlag gemacht, die Mitwirkung an derartigen Veranstaltungen über eine ‚Aktivierung‘ der Kinder und damit auch der Eltern zu erreichen. Hier kommt den Trainern eine gewisse Bedeutung zu, die für die nötige Motivation sorgen sollen.
Im folgenden wurde die Suche nach neuen Pächtern für die Vereinsgaststätte thematisiert. Nachdem Miriam Dolinska den Pachtvertrag zum 30.09.19 gekündigt hatte, wurde mit Berlinda Curi und Vilson Rasi schnell ein neues Pächterpaar gefunden. Leider hielt dieser neue Vertrag nur bis zum 31.08.20. Corona machte ein Überleben der Gaststätte unmöglich. Thomas Nitz berichtete, dass aber schon intensive Gespräche mit Interessenten geführt werden und eine baldige Neuverpachtung möglich ist (Nachtrag: Unterzeichnung des Pachtvertrags am 10.09.20). Es wurde angeregt, über eine Mail, die Mitglieder aufzurufen, die neuen Wirtsleute mit einem Besuch zu unterstützen.
Was die Sponsoren angeht, so erhält der TCP finanzielle Zuwendungen von der Familie Wentzler, dem Flughafen München, der Brauerei Müllerbräu sowie der Hallertauer Volksbank. Die Familie Häuslinger hat im vergangenen Jahr die beiden Damenteams mit Mannschaftskleidung ausgestattet. Ihnen allen gilt der Dank des TCP.
Der TCP beendete im Sommer 2020 die Kooperation mit der Tennisschule Tennis4You, da den vollmundigen Ankündigungen keine Taten folgten. Hingegen wurde die Zusammenarbeit mit Balls Unlimited um ein weiteres Jahr verlängert.
Als letztes Thema innerhalb des ersten Blocks in TOP 2 informierte Thomas Nitz über die notwendige Reparatur an der Photovoltaikanlage: die Wechselrichter mussten ersetzt werden.
Der nächste Abschnitt der Berichterstattung seitens des 1. Vorsitzenden befasste sich mit den Maßnahmen, die in 2020 aufgrund der Corona-Pandemie notwendigerweise umzusetzen waren. Dazu zählten u.a.
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die Einstellung des Spielbetriebs in der Halle am 16. März, nebst dem Angebot an die Abonnenten, die anteilige Gebühr aus 2019 zu erstatten.
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die Einführung von Kurzarbeit für die festangestellten Trainer von April bis Mitte Mai inklusive einer 20%igen Aufstockung der Bezüge
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der Kauf diverser Desinfektionsmittel und – spendern
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die laufende Information der Mitglieder per Aushang, Mail und Homepage
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der Erwerb eines Online-Registrierungsprogramms
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die Einführung des Online-Buchungsprogramms Book&Play auch für die Außenplätze
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das Aussetzen der Pacht für die Vereinsgaststätte
Beim Thema ‚Book&Play‘ wurde von einigen Mitgliedern Kritik an der Funktionsweise des Programms geäußert. Eine Nachbesserung soll Gegenstand einer der nächsten Vorstandssitzungen sein.
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Darüber hinaus wurde entschieden, Duschen und Umkleiden geschlossen zu halten. Diese Maßnahme wurde in der MV rege diskutiert, wobei die Vorstandschaft darauf hinwies, dass eine Bestimmung der ‚richtigen‘ Reinigungsintervalle nicht möglich ist und sowohl Risiko als auch Haftung beim Vorstand liegt. Im Winter werden zumindest die Umkleiden in der Halle unter Berücksichtigung eines zu erarbeitenden Raum- und Hygienekonzepts geöffnet. Das weitere Vorgehen hängt in entscheidendem Maße von der Entwicklung der Corona-Pandemie ab und den damit einhergehenden stattlichen Vorgaben.
Im Folgenden wurden von Thomas Nitz weitere Themen angesprochen, die in 2020 wichtig waren:
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der krankheitsbedingte Ausfall des Trainers Christian Rauch für sechs Wochen
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der Wechsel im Trainerstab: Die Zusammenarbeit mit der Tennisschule Tennis4You wurde beendet, ebenso das Arbeitsverhältnis mit Louis Gebell. Stattdessen wird mit Beginn der Saison 2020/21 mit Kurt Hauer und seiner Tennisschule zusammengearbeitet. Er war schon als eine der Vertretungen von Christian Rauch auf der Anlage und veranstaltete ein Camp in den Sommerferien.
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der Gewinn neuer Sponsoren mit den Firmen Uhsler, Schelle und Maler Blerim
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die Schäden am Hallendach – einmal verursacht durch den Sturm ‚Sabine‘ im Februar (Versicherungsschaden) und zum anderen ein Wasserschaden infolge eines Lecks im Dach
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die Reinigung der Photovoltaikanlage, die dringend notwendig war, da sie aufgrund der Verschmutzung ca. 50.000 kW weniger Leistung erbracht hat.
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die diversen Renovierungsarbeiten durch Herbert Münch
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die vorzeitige Auflösung des Pachtvertrags zum 31.08.20
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die bis dato zu verzeichnenden 45 Neueintritte
Im Anschluss an den Bericht von Thomas Nitz erläuterte die Schatzmeisterin Gerda Wyrwich die finanziellen Belange des Vereins (TOP 3)
Was die Photovoltaikanlage angeht, kann insgesamt gesehen von einer erfreulichen Entwicklung der Zahlen berichtet werden. Der Darlehensstand sank von € 234.700 auf € 220.100. Allerdings darf nicht übersehen werden, dass zunehmend Reparaturkosten anfallen.
Bei der Vorstellung des finalen Haushalts für 2019 legte Gerda Wyrwich dar, dass die Aufwendungen für die Inneneinrichtung der Gaststätte sowie der Bänke im Außenbereich – immerhin mit einem Volumen von ca. € 26.000 – fast komplett aus dem laufenden Haushalt beglichen werden konnten und nicht – wie ursprünglich geplant – aus dem angesparten Guthaben. Sie erläuterte dabei, dass die steuerlichen Belange wie Rückerstattungen oder eventuelle Nachzahlungen nur schwer abzuschätzen sind. So kann es zu solchen Verschiebungen im Budget kommen.
Der Haushaltsentwurf für 2020 vom Februar, der der MV vorgestellt wurde, geht von einem Plus in Höhe von ca. € 5.000 aus. Dieser wurde einstimmig von der MV angenommen.
Corona hat jedoch in nicht unerheblichem Ausmaß auch Auswirkungen auf das Budget von 2020 Den erhöhten Investitionen aufgrund von Corona, den verminderten Einnahmen aus dem Hallen- und dem Trainingsbetrieb, dem Wegfall der Pacht und von Startgeldern bei LK-Turnieren stehen Einsparungen im Spielbetrieb gegenüber. In Summe muss nach derzeitigem Stand von einem Minus in Höhe von ca. € 18.000 ausgegangen werden. Dazu kommen (einmalige) Mindereinnahmen aus den Trainingsgebühren. Diese sind bedingt durch die Änderung in der Ausgestaltung der Trainingssaisonen (ab 2020/21 gilt Schuljahr = Trainingsjahr), die einhergeht mit einer Änderung der Abbuchungsmodalitäten bei den Trainingsgebühren (Drittelung der jährlichen Gebühr und Abbuchung nur eines Drittels in 2020). Entscheidend für die Entwicklung der Zahlen werden die Möglichkeit der Hallennutzung und ihre Auslastung während des Winters sowie die Beteiligung am Training sein.
Nach den Ausführungen von Gerda Wyrwich legten die beiden Kassenprüferinnen Peggy Mehnert und Bianca Fischer der MV ihren Bericht vor (TOP 4). Sie bescheinigten der Vorstandschaft eine einwandfreie Haushaltsführung und lobten Gerda Wyrwich für die klare und nachvollziehbare Aufbereitung der Unterlagen. Einen Vorschlag hätten sie jedoch: Es sollte darauf geachtet werden, dass bei Rechnungen, die vom TCP übernommen werden, auf die korrekte Rechnungsadresse geachtet wird. Sie empfahlen daraufhin der MV die Entlastung des Vorstands, die auch einstimmig erfolgte.
Im sich anschließenden TOP 5 informierten der Sportwart Christian Fischer und die Jugendwartin Sabine Nitz über die Aktivitäten im Sport- bzw. Jugendbereich im Jahr 2019. So fand das traditionelle Oster-Trainingslager in Kroatien statt sowie diverse Turniere wie der Sparkassen-Kids-Cup im Februar oder die Landkreismeisterschaften der Jugend im September. An der Medenrunde beteiligten sich 13 Aktive- und Seniorenmannschaften und genauso viele im Jugendbereich von U9 bis U18. Zudem wurde ein sehr gut gebuchtes Camp in den Sommerferien abgehalten und ein Schnuppertag im Rahmen des Ferienpassprogramms des Kreisjugendrings. Im September vergangenen Jahres wurde zu einem Elternabend eingeladen, wo vor allem die Trainersituation sowie das neue Förderkonzept erläutert wurden. Erfreulicherweise nahmen zahlreiche Eltern dieses Angebot wahr.
Was den Veranstaltungskalender des Jahres 2020 angeht, war und ist er geprägt von einer großen Anzahl von Absagen und Streichungen. So fielen u.a. das Trainingslager in Kroatien, die Stadtmeisterschaft für Aktive und Senioren sowie die Landkreismeisterschaften im Kleinfeld und MidCourt Corona zum Opfer. Auch der Winterkurs von Sport nach 1 musste coronabedingt abgebrochen werden und im Sommer konnte auch kein neuer Kurs mehr angeboten werden. Des weiteren wurden zwei Trainingscamps gestrichen: das an Pfingsten wegen Corona, das zweite in den Sommerferien wegen einer Verletzung des Trainers. Am Punktspielbetrieb nahmen statt der geplanten 23 Mannschaften nur zwei teil: Damen 40 und Herren 70.
Erfreulicherweise konnte der Sparkassen-Kids-Cup im Februar noch durchgeführt werden. Er erfreute sich wie bereits in den vergangenen Jahren großer Beliebtheit – sowohl bei den Spieler*innen als auch den Helfer*innen. Auch die Jugend-Landkreismeisterschaften im September können ausgetragen werden.
Sabine Nitz berichtete danach über eingeführte Neuerungen in den Jahren 2019 und 2020 zum einen auf Verbandsebene wie die Änderungen bei den Durchführungsmodalitäten im Punktspielbereich von U8 bis U10 und zum anderen beim TCP wie die Änderung des Förderkonzepts, im Trainerstab und in der Organisation des Trainingsbetriebs (statt der Einteilung in Sommer- und Wintersaison gilt nun Schuljahr = Trainingsjahr verbunden mit einer einmaligen Anmeldung für das komplette Jahr).
Den Abschluss der Berichterstattung seitens der Vorstandschaft (TOP 6) der Verwalter der Anlage Rudi Herrler, indem er die MV über die in 2019 durchgeführten Tätigkeiten auf der Anlage sowie am und im Clubheim informierte. Darunter fielen u.a. die Renovierung der Gaststätte, das Anbringen einer Biergartenbeleuchtung sowie die Erneuerung der Holzverkleidung an der Außenfassade, die in 2020 beendet wurde.
Der folgende Punkt 7 der TO beinhaltet die Vorstellung der beiden fristgerecht für die MV eingereichten Anträge und die Abstimmung darüber.
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Spielgemeinschaften
Bei der letztjährigen MV wurde ein ‚Sonderweg‘ des TCP beschlossen, was die Ausgestaltung von Spielgemeinschaften angeht (keine Spielgemeinschaften für D1/H1; Spielgemeinschaften nur dann, wenn der TCP in dieser Altersklasse keine Mannschaft gemeldet hat; Spieler*Innen, die für den TCP spielen, müssen Mitglied werden). Florian Drechsler stellte nun den Antrag, diesen Beschluss durch einen neuen zu ersetzen, der die Freigabe von Spielgemeinschaften ohne Beschränkungen erlaubt. Als Grund führt er u.a. an, dass für den TCP teilweise Spielerinnen und Spieler antreten, deren Heimatverein ein anderer ist. Um nun diesen Spieler*innen eine Möglichkeit zu geben, für beide Vereine aufschlagen zu können, soll die letztjährige Entscheidung revidiert werden. Falls dies nicht geschieht, könnte es sein, dass manche Spielerinnen oder Spieler den TCP ganz verlassen. Aus dem Kreis der MV kam dazu noch die Anmerkung, dass Eltern, deren Kinder beim TCP trainieren und auch für den TCP antreten, selbst in anderen Vereinen aktiv sind. Durch eine flexiblere Regelung hinsichtlich der Ausgestaltung von Spielgemeinschaften, könnte man eventuell auch Spieler für den TCP gewinnen. Prämisse bleibt aber, dass die Mannschaften des TCP ausreichend besetzt sind. Bei der sich anschließenden Abstimmung entschieden sich zehn Mitglieder für die Übernahme der BTV-Regelung, keiner für die bisherige TCP-Regelung und acht Mitglieder enthielten sich. Somit wird in der Saison 2021 die Empfehlung des BTV für den hiesigen Spielbetrieb übernommen. Strittig und heftig diskutiert wurde die Frage, ob Spieler*innen, die für den TCP in einer Spielgemeinschaft spielen, auch weiterhin Mitglied beim TCP werden müssen. Hierzu konnte keine Einigung erzielt werden. Das Thema wird in die nächste Vorstandssitzung mitgenommen und der MV im kommenden Jahr zur Entscheidung vorgelegt.
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Renovierung der Umkleiden und sanitären Anlagen in der Halle
Der Antragsteller Martin Zettl erklärte dazu, dass Renovierungsbedarf besteht, es aber in erster Linie darauf ankomme, ob auch die finanziellen Mittel für ein solches Projekt vorhanden und ob Handwerker für das Vorhaben zu finden sind. Seitens der Vorstandschaft wurde erwähnt, dass bereits vor Einreichen des Antrags die Notwendigkeit einer Renovierung gesehen wurde. Auch wurde sich schon mit Handwerkern in Verbindung gesetzt. Allerdings war es bislang nicht möglich, ein Angebot zu bekommen. Dazu beschloss die MV einstimmig, dass bis zur nächsten MV ein Gesamtkonzept erstellt werden soll mit verschiedenen Alternativen, was den Umfang der Renovierung angeht (z.B. Einzelkabinen in den Duschen oder eine Vergrößerung der Herrenumkleide) sowie ein Finanzierungsplan mit den Zuschussmöglichkeiten seitens des BLSV und der Stadt Pfaffenhofen.
Danach folgte der TOP 8 ‘Neuwahlen‘, der von Werner Klingberg protokolliert wurde.
Pfaffenhofen, den 1.10.2020
Thomas Nitz Charly Meier Sabine Nitz
1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Protokollführerin
Protokoll über die Neuwahlen (TOP 8)
Die ordentliche Mitgliederversammlung mit Neuwahlen fand aufgrund der Corona-Pandemie nicht wie ursprünglich angesetzt am 2. April, sondern erst am 8. September 2020, ab 19:00 Uhr, im Vereinsheim des Tennisclubs Pfaffenhofen a.d. Ilm statt.
Die Versammlung wurde vom 1. Vorsitzenden Thomas Nitz geleitet.
Er stellte fest, dass
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die Mitgliederversammlung form- und fristgerecht einberufen worden war
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die Beschlussfähigkeit gegeben war und
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die Neuwahl in der Einladung angekündigt worden war.
Als Protokollführer für die Versammlung wurde Sabine Nitz bestimmt, für den „TOP 8 Neuwahl“ Werner Klingberg, da Sabine Nitz bei der Wahl selbst kandidierte.
Von den anfangs 18 Vereinsmitglieder waren zu Beginn der Neuwahl noch 16 wahlberechtigte Mitglieder anwesend.
Als Wahlleiter wurde vom Versammlungsleiter das Vereinsmitglied Helmut Stanglmayr vorgeschlagen. Dem Vorschlag wurde ohne Gegenstimmen zugestimmt.
Der Wahlleiter stellte sich kurz vor und ließ abstimmen, ob die Wahl offen oder geheim erfolgen sollte. Alle Mitglieder stimmten für „offen“. In der Folge wurde deshalb offen durch Handzeichen abgestimmt.
Vorstand
Für das Amt des 1. Vorsitzenden kandidierte nur Thomas Nitz.
Er wurde mit 15 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung gewählt und nahm die Wahl an.
Für den 2. Vorsitzenden kandidierte nur Karl-Heinz Meier.
Er wurde mit 12 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 3 Enthaltungen gewählt und nahm die Wahl an.
Weitere Mitglieder für Vereinsausschuss
Laut § 6 Abs. 2 der Satzung des TCP sind die Positionen des/der Schatzmeisters/Schatzmeisterin, des/der Sportwarts/Sportwartin und des/der Jugendwarts/Jugendwartin zwingend zu besetzen.
Als Schatzmeisterin kandidierte nur Gerda Wyrwich.
Sie wurde mit 14 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen gewählt und nahm die Wahl an.
Als Sportwart kandidierte nur Christian Fischer.
Er wurde mit 14 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 1 Enthaltung gewählt und nahm die Wahl an.
Als Jugendwartin kandidierte nur Sabine Nitz.
Sie wurde mit 15 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung gewählt und nahm die Wahl an.
Rudolf Herrler, der im bisherigen Vereinsausschuss die Position „Verwaltung und Instandhaltung der TCP-Anlage“ übernommen hatte, wollte aus eigenem Entschluss nicht mehr dem Gremium angehören.
Thomas Nitz bedankte sich für sein großes Engagement in den vergangenen Jahren und überreichte einen Geschenkkorb.
Kassenprüfer
Zuletzt wurden Peggy Mehnert und Bianca Fischer wieder als Kassenprüfer vorgeschlagen.
Sie wurden mit jeweils 15 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung gewählt und nahmen beide die Wahl an.
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Helmut Stanglmayr (Wahlleiter); Werner Klingberg (Protokollführer Neuwahlen)